Bei der veganen Küche aber auch bei jeder anderen Ernährungsform ist es wichtig, auf möglichst große Abwechslung zu achten. Ich habe in der Regel so ein paar Rezepte, die ich immer wieder koche. Da kann die Abwechslung schon mal auf der Strecke bleiben. Deshalb haben wir in den letzten Wochen mal eine Gemüsetüte bestellt. So was gibt es eigentlich in allen größeren Städten. Bei unserer Tüte werden die Gemüsesorten regional und saisonal zusammengestellt-ein weiterer Pluspunkt. Häufig sind Gemüsesorten enthalten, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte und die mich deshalb zur Rezeptsuche zwingen. So habe ich zum Beispiel Pak Choi und den Spaghettikürbis kennengelernt. In der Tüte selbst gibt es einen Zettel auf dem bereits Rezeptideen vermerkt sind, leider sind die eher selten vegan. Auf dem Zettel kann man auch einsehen, von wem das Gemüse kommt. In unserem Fall werden wir von einem Demterhof bei Köln beliefert, was ich sehr begrüße. Zum Glück muss man kein Abo buchen, denn die Tüte wird von Woche zu Woche neu bestellt und bezahlt. Wenn man also in den Urlaub fährt oder einfach keine Lust mehr hat-dann nimmt man für die kommende Woche eben keine Tüte. Wir können unsere Tüte immer am Donnerstag bei einem kleinen Reformhaus um die Ecke abholen. Der gute Mann vom Reformhaus ist etwas schwerhörig und wir haben immer leichte Kommunikationsschwierigkeiten, was ich irgendwie total sympathisch und witzig finde. Es gibt verschiedene Varianten der Gemüsetüte, von groß bis klein. Es gibt auch Tüten in denen noch zusätzlich Obst enthalten ist.
Natürlich muss ich über die Woche immer noch Gemüse zukaufen, aber ich finde die Tüte als Inspirationsquelle für neue Gerichte wirklich gut. Für alle die aus Köln und Umgebung kommen, gibt es hier die Infos im Netz. Für Studenten aus Köln gibt es auch eine Gemüsekiste die sogar geliefert wird. Alle anderen sollten einfach mal Mr. Google befragen.
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