Wenn man seine Ernährung auf eine vegane Ernährungsform umstellt, wird man erst mal mit einigen Fragen konfrontiert. Die ach so kalziumreiche Milch benötige ich doch für meine Knochen? Omega-3-Fettsäuren gibt es doch vorwiegend über den Verzehr von Fisch? Und so weiter… Dabei bekommt man eigentlich so ziemlich alle wichtigen Nährstoffe auch durch eine rein pflanzliche Ernährung zusammen. Eine Ausnahme stellt nur das Vitamin B 12 dar, es kann aber für einen sehr langen Zeitraum in der Leber gespeichert werden. Langfristig solltest du dir aber Gedanken darüber machen, ob du dieses wichtige Vitamin nicht über ein Nahrungsergänzungsmittel zuführen willst. Wer Angst vor Skorbut hat sollte sich genau informieren, dadurch lassen sich Ängste beruhigen. Eine gute Möglichkeit bietet die Nähstofftabelle von Peta, die ich euch hier zeige (ein Klick aufs Bild macht es größer und lesbarer). Dort werden alle wichtigen Nährstoffe aufgeführt und vor allem auch ihre pflanzlichen Quellen, so könnt ihr euch ausreichend versorgen.
Beim Lesen der Liste ist mir klargeworden, wie wichtig eine möglichst abwechslungsreiche Küche ist. Ich versuche jetzt immer mal wieder auch Gemüsesorten zu kaufen, die ich eigentlich nicht mag oder deren Zubereitung mir bisher schleierhaft war. So habe ich zum Beispiel endlich eine schmackhafte Verwertungsform für Fenchel gefunden, den ich bisher immer einfach nur komisch fand. Im Supermarkt gibt es ja häufig nur das Standartgemüse, auf Wochenmärkten und im Biosupermarkt geht es da schon sehr viel spannender zu. Eine andere gute Möglichkeit neue Gemüsesorten kennenzulernen möchte ich euch hier vorstellen.